Mittwoch, 16. August 2017

Entscheidungen

Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.
- Voltaire

Leben. Gesund sein. Sich annehmen.
Entscheidungen, die man jeden Tag aufs Neue treffen muss.
Auch dann, wenn es schwer ist.
Aber man kann sich dafür entscheiden.
Zu essen. Weil man gesund werden will. Um wieder leben zu können.
Sich selbst kennen zu lernen.
Und irgendwann.
Vielleicht wieder glücklich zu sein. 
Glücklicher, als mit der Essstörung.

Knochen oder ein gesunder Körper. 
Hungern oder Lachen.
Einsamkeit oder Zusammenhalt.
Kälte oder Sonne.
Sich zerstören oder hoffen.
Sich wegwerfen. Oder Leben.
Essstörung. Oder sich selbst finden.

Entscheidungen, die jeder für sich treffen muss.
Und an die man sich immer wieder zurück erinnern muss.
Um irgendwann frei zu sein.
Ohne Essstörung.
Aber dafür in Frieden mit sich selbst.
Mit einem echten Lächeln. 
Zurück im Leben.




Montag, 14. August 2017

Zeit

Durch den Wald laufen. Die eigenen Schritte hören.
Die Vögel in den Bäumen und die Blätter im Wind.
 Die Sonne durch die Bäume sehen, alles ganz bewusst wahrnehmen.
In dem Moment sein. Da sein. Leben. 
Die Bewegungen spüren und immer weiter laufen.
Weil man manchmal gar kein Ziel braucht. Um anzukommen.

Nachdenken. Sich selbst und bisherige Entscheidungen mal hinerfragen. Neue Entscheidungen treffen und alte loslassen.
Einfach mal "Pause" drücken und aus dem Stress ausbrechen.
Zurück zu sich selbst finden und das tun, was einem wichtig ist.
An all das denken, was man erleben will. Was man schon erlebt hat. Wer und was wichtig ist.
Und sich selbst finden.

Ich habe neue Entscheidungen getroffen. Und gemerkt, dass ich ankommen kann. Dass ich nicht immer ein Ziel brauche. Sondern auch ohne Ziel ankommen kann.
Dass es manchmal nicht um das Gewicht von einzelnen Worten geht.
 
Nachdenken. Sich selbst und bisherige Entscheidungen mal hinerfragen. Neue Entscheidungen treffen und alte loslassen.
Einfach mal "Pause" drücken und aus dem Stress ausbrechen.
Zurück zu sich selbst finden und das tun, was einem wichtig ist.
An all das denken, was man erleben will. Was man schon erlebt hat. Wer und was wichtig ist.
Und sich selbst finden.

Vielleicht geht es nicht immer um das Gewicht von einzelnen Worten. Sondern manchmal auch um das, was unbeschreiblich ist. Das, was der Sinn des Lebens ist.
 Das, was uns tief innen bewegt.
Wenn es darum geht, was das Leben besonders macht. Vielleicht muss man nicht alles in Worten beantworten können. Alles sofort entscheiden. Alles ab arbeiten und sich verlieren. Sondern einfach nur den Moment leben.
Und vielleicht braucht es dafür eine kleine Auszeit.
Um sich zu entscheiden. Neue Wege einzuschlagen. Und auf den bisherigen Weg zurück zu schauen.
Sich auf den Moment einzulassen.
In dem man frei ist. 
Und lebt.